»Gestern (am neunten Juli) saß ich im Sessionszimmer des Senats und hörte geduldig (oder vielmehr ungeduldig), einer langen und langweiligen Proslaveryrede des Senators von Südcarolina, Judge Butler, zu, als eine plötzliche Bewegung, wie von einem lautlosen elektrischen Schlage, in der Versammlung entstand. Eine Menge neue Personen kamen durch die Hauptthüren herein und mit einem mal sah man Daniel Webster dicht neben dem redenden Senator stehen (...).
Der Redner verbeugte sich und schwieg; es wurde totenstill im Saale und alle Blicke richteten sich auf Webster, der selbst mehrere Minuten ganz still dastand, als wenn er die Versammlung auf eine große ernste Neuigkeit vorbereiten wollte. Dann sprach er langsam mit der ihm eigenthümlichen und eindrucksvollen Stimme: Ich habe dem Senate eine traurige Nachricht mitzutheilen. Ein großes Unglück droht dem Lande. Der Regent der Vereinigten Staaten, der Präsident Taylor liegt im Sterben und wird wahrscheinlich den heutigen Tag nicht überleben. (...)
Am Abend dieses Tages halb elf Uhr starb der Präsident nach einem schönen und rührenden Abschiede von den Seinen.«