»Noch wohne ich bei Davout, aber übermorgen ziehe ich Rue de l'université 17. Ich wohne aber nicht gern bie andern Leuten und macht sehr ernstliche Anstalten, ein eigenes Haus zu nehmen. (...) Die Armee an der Loire hat sich großenteils aufgelöst, und Davout ist seit einigen Tagen ruhig hier im Hause. Da er aber nicht zu mit gekommen ist, habe ich ihn nicht gesehen.
Also hast Du illuminiert zu des Königs Geburtstag? Ich sehe zwar hier den König selten. Nur einmal habe ich bei ihm gegessen, und zweimal habe ich ihn in Gesellschaft gesehen, ber der Herzogin D. und bei Wellington. Er war aber immer sehr freundlich.
Gestern ist Labédoyère zum Tode verurteilt worden. Er wird zwar appellieren, aber man weiß schon voraus, daß dies keine Änderung hervorbringen kann. Er wird also in einigen Tagen füsiliert werden. Es ist gewiß gut, daß dies Beispiel gegeben wird. Ney ist auch verhaftet und wird bald hergebracht werden. Er wird ohne Zweifel das gleiche Schicksal haben. Die Frau des Labédoyère hatte die rührendsten Briefe geschrieben, auch unter anderm an Alexander. Sie soll ihn wirklich sehr lieben, ist erst eben ein Jahr verheiratet und vor kurzem mit einem Kinde niedergekommen, das sie noch stillt.«