»Gestern fuhr ich nach Paris, funde madame d'Orleans zu bett mitt schmertzen; aber wen ich wolte, könte ichs auch woll so machen, den ich habe daßselbe wehe, so I. L. auch haben, nehmblich ein schmertzen gerath auff die lenden undt den pörtzel. Es kompt wie ein krampff, daß ich solche schmertzen fühle, daß ich mich nicht regen kan; vergeht wider, verhindert mich weder ahn eßen, noch ahn schlaffen. Madame la duchesse d'Orleans sagt, er verhindert sie ahn schlaff; ihre schmertzen kommen öfter, alß die meinen; aber die meine seindt so starck, daß ich feüerroht drüber werde. Ich glaube, daß es winde sein; den wen ich sie gehen kan laßen, finde ich mich beßer undt bin lenger in ruhfe ohne schmertzen. Aber daß wirdt schon wider vergehen, ist keine tödtliche kranckheit, aber eine pfaltzgräffische krackheit, den wir alle mitt winden geplagt sein.«

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